Lesung zum 4. Sonntag der Osterzeit Lesejahr C
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1. Lesung Apg 13,14.43b-52
2. Lesung Offb 07,09.14b-17
Evangelium Joh 10,27-30 |
1.
Lesung: Das Wirken des Barnabas und des Paulus in Antiochia in Pisidien:
Apostelgeschichte 13,14.43b-52:
Paulus und Barnabas wanderten von Perge weiter und kamen nach Antiochia
in Pisidien. Dort gingen sie am Sabbat in die
Synagoge und setzten sich. Es schlossen sich viele Juden und fromme
Proselyten Paulus und Barnabas an. Diese redeten
mit ihnen und ermahnten sie, der Gnade Gottes treu zu bleiben. Am
folgenden Sabbat versammelte sich fast die ganze
Stadt, um das Wort des Herrn zu hören. Als die Juden die Scharen sahen,
wurden sie eifersüchtig, widersprachen den
Worten des Paulus und stießen Lästerungen aus. Paulus und Barnabas aber
erklärten freimütig: Euch musste das Wort
Gottes zuerst verkündet werden. Da ihr es aber zurückstoßt und euch des
ewigen Lebens unwürdig zeigt, wenden wir uns
jetzt an die Heiden. Denn so hat uns der Herr aufgetragen: Ich habe dich
zum Licht für die Völker gemacht, bis an das
Ende der Erde sollst du das Heil sein. Als die Heiden das hörten,
freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle
wurden gläubig, die für das ewige Leben bestimmt waren. Das Wort des
Herrn aber verbreitete sich in der ganzen Gegend.
Die Juden jedoch hetzten die vornehmen gottesfürchtigen Frauen und die
Ersten der Stadt auf, veranlassten eine
Verfolgung gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihrem
Gebiet. Diese aber schüttelten gegen sie den Staub
von ihren Füßen und zogen nach Ikonion. Und die Jünger waren voll Freude
und erfüllt vom Heiligen Geist. |
Zwischengesang: Psalm 100,1-5,
KV vgl. 3c: Wir sind das Volk des Herrn, die Herde seiner
Weide.
Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde! / Dient dem Herrn mit
Freude! Kommt vor sein Antlitz mit Jubel! * Erkennt:
Der Herr allein ist Gott. / Er hat uns geschaffen, wir sind sein
Eigentum, sein Volk und die Herde seiner Weide. * Tretet
mit Dank durch seine Tore ein! / Kommt mit Lobgesang in die Vorhöfe
seines Tempels! Dankt ihm, preist seinen Namen!
* Denn der Herr ist gütig, / ewig währt seine Huld, von Geschlecht zu
Geschlecht seine Treue. |
2.
Lesung: Die Bezeichnung der Knechte Gottes: Buch der Offenbarung des
Johannes 7,9.14b-17: Danach sah ich:
eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen;
niemand konnte sie zählen. Sie standen in
weißen Gewändern vor dem Thron und vor dem Lamm und trugen Palmzweige in
den Händen. Und er sagte zu mir: Es
sind die, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder
gewaschen und im Blut des Lammes weiß
gemacht. Deshalb stehen sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm bei Tag
und Nacht in seinem Tempel; und der, der auf
dem Thron sitzt, wird sein Zelt über ihnen aufschlagen. Sie werden
keinen Hunger und keinen Durst mehr leiden, und
weder Sonnenglut noch irgendeine sengende Hitze wird auf ihnen lasten.
Denn das Lamm in der Mitte des Thrones
wird
sie weiden und zu den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens
strömt, und Gott wird alle Tränen von ihren
Augen abwischen. |
Evangelium:
Das Streitgespräch beim Tempelweihfest: Johannes 10,27-30: Im
Tempel in Jerusalem sagte Jesus:
Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.
Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden
niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein
Vater, der sie mir gab, ist größer als alle,
und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen. Ich und der Vater
sind eins. |