Lesung zum 13. Juni: Antonius von Padua
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1. Lesung Jes 61, 1-3a
Evangelium Lk 10, 1-9 |
1. Lesung: Verheißung
eines Gnadenjahres: Jesaja 61, 1-3a: Der Geist Gottes,
des Herrn,
ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt,
damit
ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren
Herz zerbrochen
ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den
Gefesselten
die Befreiung, damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe, einen
Tag der
Vergeltung unseres Gottes, damit ich alle Trauernden tröste, die
Trauernden
Zions erfreue, ihnen Schmuck bringe anstelle von Schmutz,
Freudenöl
statt Trauergewand, Jubel statt der Verzweiflung. |
Zwischengesang: Psalm
89,2-3.20a.4-5.21-22.25.27 (KV:
2a) Von den Taten deiner Huld, o Herr, will ich ewig singen.
Von den Taten deiner Huld Herr, will ich ewig singen,
bis zum
fernsten Geschlecht laut deine Treue verkünden. * Denn ich
bekenne:
Deine Huld besteht für immer und ewig; deine Treue steht fest im
Himmel.
* Einst hast du in einer Vision zu deinen Frommen gesprochen: *
"Ich
habe einen Bund geschlossen mit meinem Erwählten und David, meinem
Knecht, geschworen: * Deinem Haus gebe ich auf ewig Bestand, und
von Geschlecht
zu Geschlecht richte ich deinen Thron auf. * Ich habe David,
meinen Knecht,
gefunden und ihn mit meinem heiligen Öl gesalbt. * Beständig wird
meine Hand ihn halten und mein Arm ihn stärken. * Meine Treue und
meine
Huld begleiten ihn und in meinem Namen erhebt er sein Haupt. * Er
wird zu
mir rufen: Mein Vater bist du, mein Gott, der Fels meines Heiles." |
Evangelium: Die
Aussendung
der zweiundsiebzig Jünger: Lukas 10,01-9: Danach suchte
der
Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in
alle Städte
und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. Er sagte zu ihnen:
Die Ernte
ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn
der
Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden. Geht! Ich sende euch
wie
Schafe mitten unter die Wölfe. Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine
Vorratstasche
und keine Schuhe! Grüßt niemand unterwegs! Wenn ihr in ein Haus
kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein
Mann des
Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm
ruhen;
andernfalls wird er zu euch zurückkehren. Bleibt in diesem Haus,
esst
und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, hat ein
Recht auf
seinen Lohn. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes! Wenn ihr
in eine
Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt.
Heilt
die Kranken, die dort sind, und sagt den Leuten: Das Reich Gottes
ist euch
nahe. |