Predigten von P. Martin Löwenstein SJ

Lesung zum 7. Tag der Weihnachtsoktav (Jahresschluss/Hl. Silvester)

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Lesung 1 Joh 2, 18-21
Evangelium Joh 1, 1-18
1. Lesung: Der letzte Tag: 1 Joh 2,18-21: Meine Kinder, es ist die letzte Stunde. Ihr habt gehört, dass der Antichrist kommt, und jetzt sind viele Antichriste gekommen. Daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. Sie sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie gehörten nicht zu uns; denn wenn sie zu uns gehört hätten, wären sie bei uns geblieben. Es sollte aber offenbar werden, dass sie alle nicht zu uns gehörten. Ihr habt die Salbung von dem, der heilig ist, und ihr alle wisst es. Ich schreibe euch nicht, dass ihr die Wahrheit nicht wisst, sondern ich schreibe euch, dass ihr sie wisst und dass keine Lüge von der Wahrheit stammt.
Zwischengesang: Psalm  96 (95), 1-2.11-12.13 (KV: 11a): Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke.
Singet dem Herrn ein neues Lied, singt dem Herrn, alle Länder der Erde! * Singt dem Herrn und preist seinen Namen, verkündet sein Heil von Tag zu Tag! * Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke, es brause das Meer und alles, was es erfüllt. * Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst. Jubeln sollen alle Bäume des Waldes. * Jubeln sollen alle vor dem Herrn, wenn er kommt, wenn er kommt, um die Erde zu richten. * Er richtet den Erdkreis gerecht und die Nationen nach seiner Treue.
Evangelium:  Der Johannesprolog: Joh 1,1-18:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.

 


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