Predigten von P. Martin Löwenstein SJ

Gebete zur Hochzeit - Hochzeit 4. Oktober 2014 - Kol 3,12-17 - Dankbar glauben

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Noten Ich bete an die Macht der Liebe, / die sich in Jesus offenbart

1. Ich bete an die Macht der Liebe, / die sich in Jesus offenbart; / ich geb' mich hin dem freien Triebe, / wodurch auch ich geliebet ward; / ich will, anstatt an mich zu denken, / ins Meer der Liebe mich versenken.

2. Wie bist du mir so sehr gewogen / und wie verlangt dein Herz nach mir / Durch Liebe sanft und stark gezogen / neigt sich mein alles auch zu dir / du große Liebe, gutes Wesen / du hast mich, ich hab dich erlesen.

3. Ich fühl's, du bist's dich muss ich haben / Ich fühl's, ich muss für dich nur sein / nicht im Geschöpf, nicht in den Gaben / mein Ruhplatz ist in dir allein. / Hier ist die Ruh, hier ist Vergnügen / drum folg ich deinen sel'gen Zügen.

4. In diesem teuren Jesusnamen / das Vaterherze öffnet sich / Ein Brunn' der Liebe Fried und Freude / quillt nun so nahe auch für mich / Mein Gott wenns doch der Sünder wüsste / sein Herz wohl bald dich lieben müßte.

5. Für mich ist ewig Herz und Leben, / Erlöser, du mein einzig Gut; / du hast für mich dich hingegeben / zum Heil durch dein Erlösungsblut. / O Heil des schweren tiefen Falles - / für mich ist ewig Herz und alles.

6. O Jesu, dass dein Name bliebe / im Herzen tief gedrücket ein. / Möcht' deine süße Jesusliebe / in Herz und Sinn gepräget sein. / In Wort und Werk, in allem Wesen / sei Jesus und sonst nichts zu lesen.

7. In diesem teuren Jesusnamen / das Vaterherze öffnet sich; / ein Brunn der Liebe, Fried' und Freude / quillt uns so nah, so mildiglich. / Mein Gott, wenn's doch der Sünder wüsste - / sein Herz wohl bald dich lieben müßte.

T: Gerhard Tersteegen (1697-1769), M: Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski (1751-1825)