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P: Am Aschermittwoch, dem Beginn der Zeit der Umkehr des Lebens auf Ostern hin, beten wir zu dem Gott, dem wir vertrauen.
V: Gott, sieh unsere Stärken.
Wo wir schnell sind und klug.
Wo wir stark sind und etwas leisten.
Gib uns die Richtung, unsere Stärken einzusetzen
für dein Reich. –
Gott, Vater im Himmel!
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
V: Gott, sieh unsere Schwächen.
Wo andere besser sind
und sich oft auch besser vorkommen.
Wo wir uns wünschen,
es würde uns leichter fallen.
Zeige du uns,
was im Letzten wichtiger ist im Leben. –
Gott, Vater im Himmel!
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
V: Gott, sieh unsere Verletzungen.
Wo Wunden noch schmerzen.
Wo niemand sehen will, was geschehen ist.
Sei uns nahe in der Einsamkeit
und lass uns spüren, dass du da bist. –
Gott, Vater im Himmel!
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
V: Gott, sieh unsere Sehnsucht.
Wo wir nicht aushalten wollen,
was um uns herum geschieht.
Wo wir träumen von einer besseren Welt.
Zeige uns dein Reich,
das du unter uns bauen willst. –
Gott, Vater im Himmel!
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
V: Gott, sieh unseren Mut.
Wo wir uns einsetzen für andere.
Wo wir nicht schweigen.
Lass unsere Mühe nicht vergeblich sein. –
Gott, Vater im Himmel!
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
V: Gott, sieh unser Vertrauen.
Wo wir die Grenzen unserer Kräfte spüren.
Wo wir spüren,
dass du groß bist und heilig.
Lass dieses Vertrauen in uns wachsen,
Tag für Tag. –
Gott, Vater im Himmel!
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
P: Gott, Vater Jesu Christi und unser Vater. Er hat uns gelehrt, ganz aus dem Vertrauen in dich das Leben zu leben. Dir sei Lob in Ewigkeit.
A: Amen.