Predigt zum 20. Sonntag im Lesejahr A 1993 (Matthäus)
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15. August 1993 - St. Gregorius, Aachen
- Nacherzählung des Evangeliums. Herausarbeiten, dass es ein befremdliches
Evangelium.
Zielsatz der Nacherzählung: Es ist nicht selbstverständlich,
dass Gott für alle da ist.
- Dagegen steht unsere eigene Erfahrung, dass wir doch selbstverständlich
so vieles haben. Wir meinen doch, dass wir auf vieles einen Anspruch haben:
das ist da, das soll uns auch zur Verfügung stehen.
Möglicher Vergleich: Wäre ein Besuch im Kaufhaus am langen Samstag
nicht eine gute Gelegenheit für die Eltern, ihre Kinder loszuwerden.
Welchen »Anspruch« habe ich auf die Hand meiner Mutter.
Zielsatz: "Gnade" heißt, das wir etwas haben/bekommen, weil
jemand uns liebt.
- Am Evangelium wird deutlich: Es ist überhaupt nicht selbstverständlich,
dass wir so viel Liebe erfahren.
Gottes Liebe und das Evangelium ist eine Einladung zum Glauben und Vertrauen.
Amen.