Lesung zum Sonntag Christkönig Lesejahr C 2007
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1. Lesung 2 Sam 5, 1-3
2. Lesung Kol 1,12-20
Evangelium Lk 23,35-43 |
1. Lesung: Die
Anerkennung Davids
als König von ganz Israel: Zweites Buch Samuel 5,1-12: Alle
Stämme Israels kamen zu David nach Hebron und sagten: Wir sind
doch
dein Fleisch und Bein. Schon früher, als noch Saul unser König
war, bist du es gewesen, der Israel in den Kampf und wieder nach
Hause geführt
hat. Der Herr hat zu dir gesagt: Du sollst der Hirt meines Volkes
Israel
sein, du sollst Israels Fürst werden. Alle Ältesten Israels kamen
zum König nach Hebron; der König David schloss mit ihnen in Hebron
einen Vertrag vor dem Herrn, und sie salbten David zum König von
Israel.
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Zwischengesang: Psalm 122,1-5, KV 1b:
Zum
Haus des Herrn wollen wir pilgern.
Ich freute mich, als man mir sagte: «Zum Haus des Herrn wollen wir
pilgern.»
* Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem: / * Jerusalem, du
starke
Stadt, dicht gebaut und fest gefügt. * Dorthin ziehen die Stämme
hinauf, die Stämme des Herrn, / wie es Israel geboten ist, den
Namen des Herrn zu preisen. * Denn dort stehen Throne bereit für
das
Gericht, die Throne des Hauses David. |
2. Lesung: Loblied auf
Christus,
das Ebenbild Gottes: Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in
Kolossä 1,12-20:
Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu
haben
am Los der Heiligen, die im Licht sind. Er hat uns der Macht der
Finsternis
entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes.
Durch ihn
haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden. Er ist das
Ebenbild
des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.
Denn
in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das
Sichtbare und
das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten;
alles
ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen. Er ist vor aller
Schöpfung,
in ihm hat alles Bestand. Er ist das Haupt des Leibes, der Leib
aber ist
die Kirche. Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so
hat er in
allem den Vorrang. Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm
wohnen, um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf
Erden
wollte er zu Christus führen, der Friede gestiftet hat am Kreuz
durch
sein Blut. |
Evangelium:
Verspottung am
Kreuz Lukas 23,35-43: Als man Jesus gekreuzigt hatte,
standen Leute
dabei und schauten zu; auch die führenden Männer des Volkes
verlachten
ihn und sagten: Anderen hat er geholfen, nun soll er sich selbst
helfen,
wenn er der erwählte Messias Gottes ist. Auch die Soldaten
verspotteten
ihn; sie traten vor ihn hin, reichten ihm Essig und sagten: Wenn
du der
König der Juden bist, dann hilf dir selbst! Über ihm war eine
Tafel angebracht; auf ihr stand: Das ist der König der Juden.
Einer
der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn
nicht
der Messias? Dann hilf dir selbst und auch uns! Der andere aber
wies ihn
zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch
das
gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den
Lohn für
unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte
er: Jesus,
denk an mich, wenn du in dein Reich kommst. Jesus antwortete ihm:
Amen,
ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. |
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1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart
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