Predigten von P. Martin Löwenstein SJ

Lesung zum 5. Sonntag der Osterzeit Lesejahr C

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1. Lesung Apg 14,21b-27
2. Lesung Offb 21,01-05a
Evangelium Joh 13,31-33a.34-35
1. Lesung: Rückkehr nach Syrien: Apostelgeschichte 14,21-28:[Als Paulus und Barnabas dieser Stadt (Derbe) das Evangelium verkündet und viele Jünger gewonnen hatten,] kehrten sie nach Lystra, Ikonion und Antiochia zurück. Sie sprachen den Jüngern Mut zu und ermahnten sie, treu am Glauben festzuhalten; sie sagten: Durch viele Drangsale müssen wir in das Reich Gottes gelangen. In jeder Gemeinde bestellten sie durch Handauflegung Älteste und empfahlen sie mit Gebet und Fasten dem Herrn, an den sie nun glaubten. Nachdem sie durch Pisidien gezogen waren, kamen sie nach Pamphylien, verkündeten in Perge das Wort und gingen dann nach Attalia hinab. Von dort fuhren sie mit dem Schiff nach Antiochia, wo man sie für das Werk, das sie nun vollbracht hatten, der Gnade Gottes empfohlen hatte. Als sie dort angekommen waren, riefen sie die Gemeinde zusammen und berichteten alles, was Gott mit ihnen zusammen getan und dass er den Heiden die Tür zum Glauben geöffnet hatte.
Zwischengesang: Lobpreis der Größe und Güte Gottes: Psalm 145,1-2.8-11.13c-14, KV 1a: Ich will dich rühmen, mein Gott und König.
Ich will dich rühmen, mein Gott und König, und deinen Namen preisen immer und ewig; * ich will dich preisen Tag für Tag und deinen Namen loben immer und ewig.  * Der Herr ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Gnade. * Der Herr ist gütig zu allen, sein Erbarmen waltet über all seinen Werken. * Danken sollen dir, Herr, all deine Werke und deine Frommen dich preisen. * Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden, sollen sprechen von deiner Macht. * Der Herr ist treu in all seinen Worten, voll Huld in all seinen Taten Der Herr stützt alle, die fallen, und richtet alle Gebeugten auf.
2. Lesung: Gottes Wohnen unter den Menschen: Buch der Offenbarung des Johannes 21,1-5a: Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr. Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen : Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu.
Evangelium: Das neue Gebot: Johannes 13,31-35: Als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm verherrlicht. Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich verherrlichen, und er wird ihn bald verherrlichen. Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch. [Ihr werdet mich suchen, und was ich den Juden gesagt habe, sage ich jetzt auch euch: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.] Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.