Lesung zum 21. Sonntag im Lesejahr A
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1. Lesung Jes 22,19-23
2. Lesung Röm 11,33-36
Evangelium Mt 16,13-20 |
1. Lesung: Die Absetzung Schebnas:
Buch des Propheten Jesaja 22,15.19 -23: [So
spricht Gott, der Herr der Heere: Auf, geh zu dem Verwalter hier, zu Schebna,
dem Palastvorsteher, und sag zu ihm:] Ich verjage dich aus deinem
Amt, ich vertreibe dich von deinem Posten. An jenem Tag werde ich meinen
Knecht Eljakim, den Sohn Hilkijas, berufen. Ich bekleide ihn mit deinem
Gewand und lege ihm deine Schärpe um. Ich übergebe ihm dein Amt,
und er wird für die Einwohner Jerusalems und für das Haus Juda
ein Vater sein. Ich lege ihm den Schlüssel des Hauses David auf die
Schulter. Wenn er öffnet, kann niemand schließen; wenn er schließt,
kann niemand öffnen. Ich schlage ihn an einer festen Stelle als Pflock
ein; er wird in seinem Vaterhaus den Ehrenplatz einnehmen. |
Zwischengesang: Psalm 138,1-3.6.8 (KV: 8bc) Herr,
deine Huld währt ewig. Lass nicht ab vom Werk deiner Hände!
Ich will dir danken aus ganzem Herzen, dir vor den Engeln singen
und spielen; * ich will mich niederwerfen zu deinem heiligen Tempel hin
und deinem Namen danken für deine Huld und Treue. * Denn du hast die
Worte meines Mundes gehört, deinen Namen und dein Wort über alles
verherrlicht. * Du hast mich erhört an dem Tag, als ich rief; du gabst
meiner Seele große Kraft. * Der Herr ist erhaben; doch er schaut auf
die Niedrigen und die Stolzen erkennt er von fern. * Der Herr nimmt sich
meiner an. Herr, deine Huld währt ewig. Lass nicht ab vom Werk deiner
Hände! |
2. Lesung: Gott, die Weisheit
der Schöpfung: Röm 11,33-36: O Tiefe des Reichtums, der
Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Entscheidungen,
wie unerforschlich seine Wege! Denn wer hat die Gedanken des Herrn erkannt?
Oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Wer hat ihm etwas gegeben, so dass Gott
ihm etwas zurückgeben müßte? Denn aus ihm und durch ihn
und auf ihn hin ist die ganze Schöpfung. Ihm sei Ehre in Ewigkeit!
Amen. |
Evangelium: Das Messiasbekenntnis
des Petrus und die Antwort Jesu: Matthäus 16,13-20: Als Jesus in
das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für
wen halten die Leute den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes
den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder
sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet
ihr mich? Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen
Gottes! Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch
und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber
sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen,
und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden
binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden
lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein. Dann befahl
er den Jüngern, niemand zu sagen, dass er der Messias sei. |
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