1. Lesung Gen 12, 01-04a
2. Lesung 2 Tim 1, 8b-10
Evangelium Mt 17, 01-09 |
1. Lesung: Abrahams Berufung
und Wanderung nach Kanaan: Genesis (1. Buch Mose) 12,1-4a: Der
Herr sprach zu Abram: Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft
und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde. Ich werde
dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß
machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen; wer
dich verwünscht, den will ich verfluchen. Durch dich sollen alle Geschlechter
der Erde Segen erlangen. Da zog Abram weg, wie der Herr ihm gesagt hat |
Zwischengesang: Psalm 33, 4-5.18-20.22 (KV 22): Lass
deine Güte über uns walten, o Herr, denn wir schauen aus nach
dir.
Das Wort des Herrn ist wahrhaftig, all sein Tun ist verlässlich.
* Er liebt Gerechtigkeit und Recht, die Erde ist erfüllt von der Huld
des Herrn. * Doch das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn fürchten
und ehren, die nach seiner Güte ausschaun; * denn er will sie dem Tod
entreißen und in der Hungersnot ihr Leben erhalten. * Unsre Seele
hofft auf den Herrn; er ist für uns Schild und Hilfe. * Lass deine
Güte über uns walten, o Herr, denn wir schauen aus nach dir. |
2. Lesung: Bekenntnis zum Herrn
und seinem Apostel: 2. Brief des Apostels Paulus an Timotheus 1, 8b-10:
Schäme dich also nicht, dich zu unserem Herrn zu bekennen;
schäme dich auch meiner nicht, der ich seinetwegen im Gefängnis
bin, sondern leide mit mir für das Evangelium. Gott gibt dazu die Kraft:
Er hat uns gerettet; mit einem heiligen Ruf hat er uns gerufen, nicht aufgrund
unserer Werke, sondern aus eigenem Entschluss und aus Gnade, die uns schon
vor ewigen Zeiten in Christus Jesus geschenkt wurde; jetzt aber wurde sie
durch das Erscheinen unseres Retters Christus Jesus offenbart. Er hat dem
Tod die Macht genommen und uns das Licht des unvergänglichen Lebens
gebracht durch das Evangelium, |
Evangelium: Die Verklärung
Jesu: Matthäus 17,1-9: Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus
und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen
Berg. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie
die Sonne, und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht. Da
erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit
Jesus. Und Petrus sagte zu ihm: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn
du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine
für Mose und eine für Elija. Noch während er redete, warf
eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine
Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe;
auf ihn sollt ihr hören. Als die Jünger das hörten, bekamen
sie große Angst und warfen sich mit dem Gesicht zu Boden. Da trat
Jesus zu ihnen, fasste sie an und sagte: Steht auf, habt keine Angst! Und
als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus. Während sie den Berg
hinabstiegen, gebot ihnen Jesus: Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen
habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist |