Lesung zum Schülergottesdienst 2022 - Christus sieht mich

Evangelium: Jesus und Nathanael: Johannes 1,43-51 (leichtere Sprache, eigene Übertragung):

Jesus hat Menschen angesprochen.
Er hat ihnen gesagt: Seht, wo ich wohne.
Und sie sind seine Jünger geworden.

Am nächsten Tag wollte Jesus weitergehen.
Sein Ziel war die Landschaft Galiläa im Land Israel.

Da traf Jesus auf einen jungen Mann.
Der Name des Mannes war Philippus.
Und Jesus sagte zu Philippus: Folge mir nach!
Philippus war aus dem Ort Betsaida.
Das war sie Stadt,
aus der die Jünger Andreas und Petrus kommen.

Philippus traf einen anderen mit dem Namen Natanaël.
Er sagte zu ihm:
Wir haben den Menschen gefunden,
der in den Schriften unserer Vorfahren angekündigt ist:
Mose hat über ihn in der Tora geschrieben
und auch die Propheten haben über ihn geschrieben.
es ist Jesus, der Sohn von  Josef, aus der Stadt Nazaret.

Aber Natanaël sagte zu Philippus:
Kann denn aus einem Ort wie Nazaret etwas Gutes kommen?
Philippus antworte und sagte zu ihm:
Komm mit und sieh selbst!

Jesus sah Natanaël auf sich zukommen.
Jesus sagte über Natanaël:
Sieh, ein echter Israelit,
ein Mensch an dem nichts falsch ist.

Natanaël fragte Jesus:
Woher kennst du mich?
Jesus antwortete ihm:
Philippus hat dich gerufen.
Doch schon davor habe ich dich gesehen.
Du bist unter einem Feigenbaum gesessen.

Natanaël antwortete Jesus. Er sagte:
Rabbi (das heißt: Lehrer), du bist der Sohn Gottes,
du bist der König von Israel!

Jesus antwortete Natanaël:
Du vertraust mir und glaubst,
weil ich dir sagte,
dass ich dich unter dem Feigenbaum sah?
Du wirst noch größere Dinge als nur das sehen.

Und dann sagte Jesus zu Natanaël:
Amen, amen (das heißt: ja, wirklich!),
ich sage euch:
Ihr werdet den Himmel geöffnet sehen.
Ihr werdet sehen:
Die Engel Gottes werden zum Himmel aufsteigen.
Und die Engel werden vom Himmel herabkommen.
Die Engel werdet  ihr über dem Menschensohn sehen.
(Mit Menschensohn meinte Jesus sich selbst.
Ein Mensch, der von Gott gekommen ist.)